Osterfee und Amazone
Vergessene Beerensorten neu entdeckt
Brigitte Bartha-Pichler, Martin Frei, Bernd Kajtna, Markus ZuberAT-Verlag, Baden und München, 2006, 160 Seiten, zahlreiche Farbfotos, gebunden mit Schutzumschlag, € 23,90.

Im Hausgarten lohnen sich eventuell also auch Sorten mit kleinen oder unförmigen Früchten, wenn diese aromatisch sind, wie beispielsweise Mieze Schindler. Für Feinschmecker gibt es aber auch Sorten, die besondere Aromakomponenten haben wie etwa die Moschuserdbeeren. Es lohnen sich Sorten mit geringeren Erträgen, wenn diese besonders spät oder besonders früh zu erwarten sind. Daneben finden sich Beerensorten für extreme Lagen und Böden und mit Resistenzen gegen verschiedene Krankheiten. Das vorliegende Buch stellt 100 alte Beerensorten vor. Sehr nützlich sind die Praxistipps für den Hausgarten.
Das Buch entstand unter Mitwirkung der Schweizer Stiftung zur Erhaltung alter Kulturpflanzen ProSpecieRara und dem österreichischen Pendant Arche Noah.
Stefanie Goldscheider