Unser Schaf- und Ziegenhof
Britta FreitUlmer Verlag, Stuttgart, 2009. 208 Seiten, 124 Farbfotos, 9 Zeichnungen, gebunden, 29,90 Euro.
 Ein ungewöhnlicher, ein gewöhnungsbedürftiger Ansatz  zeichnet dieses Buch aus. Nicht ein Autor vertritt hier dogmatisch seine  Theorien, zu den sieben Schwerpunktthemen kommen insgesamt acht Personen zu  Wort, die jeweils Kompetenzen für das Metier auf Unterschiedlichem Hintergrund  erworben haben. Die diskutierten Schwerpunkte (von Grundvoraussetzung bis  Pflege und Gesundheit) decken den gesamten Fragenbereich zur Schaf- und  Ziegenhaltung ab. Fast mutet das Buch dadurch wie eine gelungene Talkshow in  Printformat an.
Ein ungewöhnlicher, ein gewöhnungsbedürftiger Ansatz  zeichnet dieses Buch aus. Nicht ein Autor vertritt hier dogmatisch seine  Theorien, zu den sieben Schwerpunktthemen kommen insgesamt acht Personen zu  Wort, die jeweils Kompetenzen für das Metier auf Unterschiedlichem Hintergrund  erworben haben. Die diskutierten Schwerpunkte (von Grundvoraussetzung bis  Pflege und Gesundheit) decken den gesamten Fragenbereich zur Schaf- und  Ziegenhaltung ab. Fast mutet das Buch dadurch wie eine gelungene Talkshow in  Printformat an. 
Selbstverständlich geht die ungewöhnliche Form zulasten der Informationsdichte (die allerdings durch vereinzelte Glossen wieder erhöht wird). Dies ist jedoch einem beachtenswerten Grundgedanken geschuldet: Ziegen, Schafe und ihre Halter sind unterschiedliche Individuen, eine restriktive Normierung würde dem nicht gerecht werden. Unterhaltsam liest sich das Ganze allemal, und vom lerntheoretischen Ansatz her dürfte bei der Lektüre mehr an Wissen hängen bleiben als bei einem trockenen Lehrbuch.
Das Register ist umfassend genug, um auch zu speziellen  Fragen schnell eine Antwort zu finden. Gleiches gilt für den Adressteil. Einige  der ansprechenden Fotos sind zwar mit unverständlichen Untertiteln versehen,  dies bleibt aber das einzige  kleine  Manko des Buches.
            









